Forscher der japanischen Universität Tohoku haben einen Prototyp einer Festplatte entwickelt, der auf einem Quadratzoll bis zu 138 Gigabit speichern kann. Die extrem hohe Datendichte wurde mit Hilfe der sogenannte Perpendicular-Recording-Technologie erreicht. Im Gegensatz zum bisherigen Verfahren Longitudinal Recording werden die magnetischen Partikel vertikal anstatt horizontal angeordnet. Dadurch brauchen sie weniger Platz und erhöhen so die Kapazität. Bis 2007 wollen die Forscher die Dichte auf 500 Gigabit pro Quadratzoll erhöhen. Somit wären 1-Zoll-Festplatten mit 30 GB Speicherkapazität realisierbar. An dem Forschungsprojekt arbeiten
Fujitsu, Hitachi Global Storage Technologies und
Toshiba mit. Wann die Festplatte Serienstatus erreicht, ist derweil unklar.