Noch letzte Woche zeigte sich RIM-Co-CEO Michael Lazaridis kämpferisch: man werde dem Druck der Regierungen nicht nachgeben und ihnen keinen Zugang zu via Blackberry verschicken Daten geben (Swiss IT Magazine berichtete). Jetzt allerdings soll RIM mit Saudi-Arabien eine Vereinbarung getroffen haben, die der Regierung Zugriff auf ebendiese Daten ermöglicht. Dafür soll ein Blackberry-Server in Saudi-Arabien betrieben werden. Wie das "Wall Street Journal" berichtet, wurde die Sperre des Diensts verschoben und soll erst am Dienstag in Kraft treten. Damit wolle die staatliche Kommunikationsbehörde Zeit gewinnen, um das Angebot von RIM zu prüfen.
(tsi)