Die Umsätze mit grossen (ab 10,4 Zoll) LC-Displays haben sich im vierten Quartal 2003 verglichen mit den vorangegangenen drei Monaten um 25 Prozent erhöht. Verglichen mit dem vierten Quartal 2002 stiegen sie sogar um 101 Prozent. Dies geht aus den jüngsten Untersuchungen von Displayresearch hervor. Für das laufende erste Quartal 2004 rechnen die Marktforscher mit noch höheren Zuwachsraten.
Insgesamt wurden in den letzten drei Monaten im 2003 8,6 Milliarden Dollar umgesetzt. Stückzahlenmässig lag der Absatz 12 Prozent über Vorjahresniveau und 61 Prozent höher als im vierten Quartal 2002 auf 30 Millionen verkauften Einheiten. Ein Grund für den Anstieg sind die höheren Absatzzahlen von LCD-TVs, welche im Jahresvergleich um 245 Prozent auf 2,05 Millionen Stück zulegten.
LCD-Monitore machten mit 15,2 Millionen Stück 51 Prozent des gesamten Marktes aus und der Absatz mit Notebook-LDC-Modulen stieg auf 11,94 Millionen Einheiten. Nach Stückzahlen steht LG Philipps mit 22,1 Prozent Marktanteil an der Spitze der Anbieter, gefolgt von
Samsung (20,3%), AUO (12,2%), CMO (10,4%) und CPT (7,4%). Bei den drei letztgenannten handelt es sich allesamt um taiwanesische Hersteller.