Microsoft geht seinen eigenen Weg

Mit dem Ausstieg von Microsoft aus der Choreography Group des W3C zerschlagen sich die Hoffnungen auf einen einheitlichen Standard für den Datenaustausch zwischen Webservices.
26. März 2003

     

Das Ziel der Choreography Group des World Wide Web Consortium (W3C) ist es, einheitliche Standards für den Datenaustausch zwischen Webservices zu etablieren. Vorgeschlagen wurden verschiedene Standards wie etwa das Web Services Choreography Interface (WSCI) von Sun und SAP oder Xlang und die Web Services Flow Language (WSFL) von IBM und Microsoft. Nachdem sich die Mitglieder über die vorgeschlagenen Standards nicht einigen konnten, ist Microsoft jetzt aus der Gruppe ausgestiegen. Mit dem Ausstieg der Redmonder zerschlägt sich vorerst die Hoffnung auf industrieweit gültige Einigungen und Technologien für Webservices.


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