Im Browser Opera 5 des gleichnamigen norwegischen Herstellers klafft ein Leck im JavaScript, das es Hackern erlaubt, durch den Besuch einer Webseite mit einem speziellen JavaScript-Code den Verlauf des Browsers einzusehen. Ausserdem sollen auf der Festplatte abgespeicherte Cookies angeschaut werden können. Der Sicherheitsexperte Georgi Guninski entdeckte das Loch in der Windows-Version 5.12 und in der Linux-Version 5.0.
Opera bietet für das Problem keinen Patch an - ein solcher sei auch nicht geplant. Das Problem werde mit der kommenden Version 6.0 behoben sein.