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Vista stellt Security-Anbieter vor Probleme

Einer Studie zufolge werden separate Spyware- und Firewall-Lösungen überflüssig.
8. Mai 2006

     

Wie die Yankee Group prophezeit, wird Windows Vista dramatische Auswirkungen auf den 36-Millionen-Dollar-Markt für Windows-sicherheitslösungen haben. Dies, weil die kommende Windows-Version viele Sicherheits-Features bereits an Bord haben wird. Laut einer Studie der Yankee Group wird der Markt für Anti-Spyware-Tools und Desktop-Firewalls stark schrumpfen. Auch Lösungen für die Datenverschlüsselung und die Absicherung der Gerätesteuerung auf dem Desktop werden nicht mehr benötigt.

Dagegen soll Vista keine Auswirkungen auf den Markt für Antiviren-Software haben, da keine Antiviren-Lösung direkt ins Betriebssystem integriert wird. Statt dessen soll Microsofts Antiviren-Software Windows Live OneCare demnächst separat verkauft werden.


Allerdings prognostiziert die Yankee Group auch, dass künftig neue Lösungen für Probleme gebraucht würden, die erst durch Vista entstehen werden. Insofern eröffnet die Vista-Einführung auch Chancen für innovative Software-Häuser.


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