Jakob Nielsen, seines Zeichens Usability-Guru, hat die Top-10 der häufigsten Webdesign-Fehler des Jahres 2005 vorgestellt. Er resümiert zwar, dass die Nutzerfreundlichkeit des Internet sich in den vergangenen Jahren verbessert hat, dennoch würden aber immer noch viele banale Fehler gemacht. Ohne diese würde das Internet einfacher, effizienter und emotional ansprechender zu nutzen sein. Wesentlich für gute Websites seien lesbarer Text und Inhalte, die ihre Fragen beantworten, eine Navigation und eine Suchfunktion, die den Surfer dabei unterstützt, das gewünschte zu finden, kurze und einfache Formulare sowie möglichst keine Fehler und veralteten Informationen.
Die eigentliche Top-10-Liste:
- Ungenügende Lesbarkeit von Informationen aufgrund der gewählten Schriftgrösse oder des Farbkontrasts
- Undeutlich oder ungenügend gekennzeichnete Links
- Falsch eingesetzte Flash-Anwendungen
- Inhalte, die nicht fürs Web geschrieben worden sind
- Mangelhafte Suchfunktionen
- Inkompatible Browser
- Aufgeblähte und miserabel gestaltete Formulare
- Fehlende Kontaktdaten und fehlende Unternehmensinformationen
- Starre Layouts mit fix vorgegebenen Seitenbreiten
- Unpassende Vergrösserungen von Fotos