Oracle plaziert letztes Angebot für Peoplesoft
Mit viel Geld und offenen Drohungen buhlt Oracle weiter um Peoplesoft.
1. November 2004
Im Ringen um die Übernahme von Peoplesoft hat Oracle sein "bestes und letztes" Angebot unterbreitet. Oracle ist bereit, 24 Dollar pro Peoplesoft-Aktie zu bezahlen, was total rund 8,8 Milliarden Dollar entspricht. Allerdings hat Oracle früher auch schon mehr geboten – die Bandbreite der Offerten reicht von 16 bis 26 Dollar pro Aktie.
Das neueste Angebot gilt bis am Freitag, 19. November, um Mitternacht (Eastern Time), wobei das Angebot gleich auch mit einer rechtlichen Drohung verknüpft ist. Wenn bis zum Ablauf der Frist die Mehrheit der Aktienstimmen für die Übernahme seien, jedoch der Peoplesoft-Verwaltungsrat die "Giftpillen" nicht entfernt habe, werde sich Oracle an das Bezirksgericht in Delaware wenden, um diese Hindernisse zu beseitigen. Sollte nicht die Mehrheit der Aktionäre dem Angebot zustimmen, werde Oracle hingegen sein Übernahmeangebot zurückziehen.
Das neueste Angebot gilt bis am Freitag, 19. November, um Mitternacht (Eastern Time), wobei das Angebot gleich auch mit einer rechtlichen Drohung verknüpft ist. Wenn bis zum Ablauf der Frist die Mehrheit der Aktienstimmen für die Übernahme seien, jedoch der Peoplesoft-Verwaltungsrat die "Giftpillen" nicht entfernt habe, werde sich Oracle an das Bezirksgericht in Delaware wenden, um diese Hindernisse zu beseitigen. Sollte nicht die Mehrheit der Aktionäre dem Angebot zustimmen, werde Oracle hingegen sein Übernahmeangebot zurückziehen.
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