Apples angekündigter Wechsel von der PowerPC-Plattform auf
Intel hat für einigen Wirbel gesorgt. Die wahren Hintergründe des Wechsels waren jedoch bislang unklar. Nun schreibt die "New York Times", dass letztendlich das Geld ausschlaggebend gewesen sei.
IBM habe mehr für die Weiterentwicklung der PowerPC-Plattform von
Apple verlangt, da dieser Geschäftsbereich offenbar nicht mehr profitabel ist. Apple selbst hatte angegeben, dass die Performance der Intel-Linie auf lange Sicht vielversprechender sei. Zudem wird auch davon berichtet, dass das Verhältnis zwischen IBM und Apple ohnehin zerrüttet gewesen sei. Als Beweis für die schlechten Beziehungen wird die Tatsache genannt, dass Apple IBM offenbar erst drei Tage vor der offiziellen Verlautbarung über die bevorstehende Trennung informierte. Als weiteres Detail ist nachzulesen, dass Apple offenbar nicht nur Intel in Betracht gezogen habe.
Sony habe versucht, Steve Jobs die Cell-CPU schmackhaft zu machen, konnte ihn aber nicht überzeugen.
(mw)