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WiFi-Handys bis jetzt ein Flop

Im vergangenen Jahr wurden erst für 45 Millionen Dollar WiFi-fähige Handys verkauft.
9. Februar 2005

     

Laut einer britischen Studie sind WiFi-Handys bis jetzt eine Enttäuschung. Die Geräte, mit denen die Besitzer in Wireless-LAN-Netzen telefonieren können, würden bis dato die in sie gesteckten Erwartungen nicht erfüllen. Gemäss Infonetics Research gingen denn auch im vergangenen Jahr nur 113'000 WiFi-Mobiltelefone mit einen Verkaufsvolumen von 45 Millionen Dollar über die Ladentische. Den Geräten wird allerdings ein grosses Marktpotential attestiert. Zum einen im Unternehmensbereich, wo Voice over WLAN vornehmlich im Logistik- und im Gesundheitsbereich langsam Fuss zu fassen beginnt. Zum anderen bei Privatkonsumenten, wenn Breitband-Service-Provider zunehmend VoIP-Services anbieten. Zudem soll auch die Nachfrage nach sogenannten Dual-Mode-WiFi-Handys steigen. Mit diesen Geräten lässt sich in den verschiedenen Netzwerken (WLAN, bei öffentlichen Hotspots, im eigenen vernetzten Haushalt) telefonieren. Die Studie geht davon aus, dass die WiFi-Handys trotzdem erst im Jahr 2009 ihren Durchbruch auf dem Markt schaffen werden. (mw)


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