Cisco-Expo in Interlaken (fast) ohne John Chambers

Die Cisco-Expo konnte 830 Teilnehmer und fast 30 anwesende Partner zählen.
25. Januar 2005

     

"In der Vergangenheit waren wir mehr auf Messen anzutreffen, doch der Trend weg von der Gross-Messe als Plattform hält an", sagte Mark Helfenstein, General Manager von Cisco Schweiz anlässlich eines Mediengesprächs an der Cisco-Expo in Interlaken am Montag. Im vergangenen Jahr habe Cisco deshalb erstmals eine eigene Klein-Messe durchgeführt, die rund 780 Kunden und 20 Partner und Aussteller angezogen habe. Dieses Jahr ist die Klein-Messe noch einmal gewachsen: 830 Teilnehmer und fast 30 anwesende Partner konnte Helfenstein zufrieden vermelden. Am zweitätigen Anlass im verschneiten Interlaken wird vor allem das Networking von Mensch zu Mensch gross geschrieben: So füllte sich der grosse Saal im Kursaal Casino am Dienstag morgen denn auch sehr spärlich, da vielen Teilnehmern noch die "Fire and Ice"-Party vom Vorabend in den Knochen sass. Einmal mehr – wie schon im letzten Jahr – fand allerdings die Cisco Expo (fast) ohne den angekündigten CEO John Chambers statt: Chambers hatte bei seiner Ankunft in Interlaken vom Tod seiner Mutter in den Vereinigten Staaten erfahren. Er traf sich in der Folge mit Schweizer Cisco-Mitarbeitenden und nahm die für heute morgen geplante Keynote auf Video auf, bevor er Interlaken in den ganz frühen Morgenstunden Richtung Zürich verliess, um umgehend in die USA zurückzufliegen. Damit steht auch Chambers Teilnahme am World Economic Forum in Davos ausser Diskussion. (mw)


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