Informatiker sind fleissige Firmengründer

Während im Schnitt zwölf Prozent aller Fachhochschul- oder ETH-Abgänger eine Firma gründen, sind es bei den Informatikern 33 Prozent.
5. Januar 2005

     

Das Nationale Forschungsprogramm Bildung und Beschäftigung hat sich mit den Firmengründungen von Fachhochschul- und ETH-Abgängern befasst und eine Studie mit dem Titel "Technische Hochschulen und Innovationen – Start ups und Spin offs" veröffentlicht. Darin ist nachzulesen, dass im Schnitt zwölf Prozent der Abgänger einer Fachhochschule eine eigene Firma gründen. Bei Abgängern der ETH Lausanne sind es 20, bei solchen der ETH Zürich 22 Prozent. Wesentlich höher ist der Anteil der Informatik-Abgänger: Jeder Dritte versucht, sich auf die eigenen Beine zu stellen und selbständig zu werden.
Ein weiteres Ergebnis der Studie: Bis eine Firma gegründet wird, vergehen in der Regel sieben bis neun Jahre Berufsleben, die die Absolventen meistens in Kleinstunternehmen verbringen. Detaillierte Ergebnisse der Studie können Sie in einer der nächsten InfoWeek-Ausgaben nachlesen. (mw)


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