Lecks in VoIP-Netzen

Laut Untersuchungen sind Voice-over-IP-Netze löchrig wie Schweizer Käse.
15. Januar 2004

     

Sicherheitsexperten der britische Regierung haben in einer Untersuchung herausgefunden, dass Voice-over-IP-Netze (VoIP), die den ITU-Standard H.323 nutzen, massenhaft Lecks haben. Das anerkannte CERT (Computer Emergency Response Team) hat die Untersuchung inzwischen bestätigt. Die Sicherheitsprobleme können Produkte, die den Standard nutzen, zum Absturz bringen oder permanent neu booten. Die Lecks gehen gar soweit, dass über sie bei gewissen Produkten die Kontrolle über das System übernommen werden kann. Betroffen sind letztlich offenbar praktisch alle Produkte, die den Standard nutzen. Microsoft hat inzwischen bereits einen Patch für den Internet Security and Acceleration Server veröffentlicht. Genauso gibt es von Cisco einen Patch und einen Report, mit deren Hilfe das Leck geschlossen werden könne. (mw)


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