US-Manager zuversichtlich im Desaster-Fall

Laut einer Studie halten gerade einmal 14 Prozent der US-Top-Manager ihre Business-Daten im Desaster-Fall für sehr gefährdet.
14. Juli 2003

     

Die Marktforscher von RoperASW haben 274 amerikanische CFOs, CEOs und CIOs gefragt, für wie sicher sie ihre Desaster-Vorkehrungen halten. Wie die Ergebnisse zeigen, ist das Vertrauen in die Backup-Strukturen bei den US-Managern recht hoch: Das Risiko eines Datenverlusts wird nur gerade von jedem siebten Befragten für sehr hoch eingestuft. Auch was das Recovery der Daten betrifft, geben sich die Manager optimistisch. Gerade einmal 9 Prozent der Befragten rechnen damit, dass sie für die Wiederherstellung der Informationen mehr als 3 Tage benötigen würden.

Storage-Spezialist EMC, der die Untersuchung gesponsert hat, schliesst aus den Ergebnissen, dass die Probleme nicht primär im Backup-Bereich angesiedelt sind, sondern vielmehr darin liegen, dass die Daten innert nützlicher Frist nicht wieder zur Verfügung gestellt werden können.


Parallel zur US-Erhebung wurden die Fragen auch europäischen IT-Verantwortlichen gestellt. Diese zeigten sich weit weniger optimistisch als ihre US-amerikanischen Kollegen: Der Prozentsatz der Manager, die ihr Datenmaterial im Katastrophenfall für sehr gefährtet halten, ist hier mit 42 Prozent gleich dreimal so hoch. (mw)


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