Mit gewohnt grossem Getöse lancierte Microsoft im Januar in den USA die erste Version ihrer CRM-Software-Linie. Doch so ganz begeistert sind die Kunden davon offenbar noch nicht. Laut einem US-Newsdienst musste Microsoft bereits zumindest einem Kunden den Kaufpreis zurückerstatten.
Dieser beschwerte sich entnervt, dass die schöne neue Software jeder E-Mail in der Betreff-Zeile automatisch eine ellenlange Referenznummer beifügt. Die Empfänger dieser Mails hielten diese darum für Spam und löschten sie ungelesen. Ausserdem gebe es Spamfilter, die diese Mails gleich automatisch löschen würden.
Immerhin versprach
Microsoft, über die Behebung des Problems für die Folge-Version der Software nachzudenken. Bleibt abzuwarten, was die Version anstellt, die ab Herbst für den europäischen Markt angekündigt ist.
(mw)