DRAM-Preise steigen weiter

Koreanische DRAM-Hersteller werden die Preise um 15 bis 20 Prozent anheben.
19. Februar 2002

     

Laut einem Bericht der „Korea Times“ werden Samsung und Hynix, beides koreanische Hersteller von Speicherbausteinen, die Preise für DRAM anheben. Die Konzerne würden sich diese Woche in Verhandlungen mit ihren Hauptabnehmern stürzen, um Preisaufschläge von 15 bis 20 Prozent durchzusetzen, schreibt das Blatt. Sollten die Verhandlungen zu Gunsten der Hersteller laufen, würden sich die Preise bereits zum sechsten Mal seit Weihnachten nach oben bewegen. Somit dürfte es nicht mehr lange gehen, bis die Speicherchip-Hersteller wieder schwarze Zahlen schreiben werden, dies nach Monaten der Verluste. Samsung soll mit dem DRAM-Business nach eigenen Angaben seit Januar bereits Gewinn machen. Es wird allgemein erwartet, dass die Speicherpreise mindestens bis ins dritte Quartal auf einem relativ hohen Niveau bleiben. (mw)


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