Microsoft versucht schon seit geraumer Zeit, den Namen der kleinen Firma Lindows zu verbieten. Lindows offeriert eine Linux-Version, auf der Windows-Applikationen lauffähig sein sollen. Jetzt schlägt Lindows zurück und will Beweisen, dass die Nutzung des Namens Windows nicht zulässig sei. Der Grund: Als
Microsoft damals den Namen Windows schützen liess, sei dieser schon für Programmfenster in grafischen User-Interfaces gebräuchlich gewesen. Die Lindows-Anwälte können sich dabei auf den Richter eines älteren Prozesses gegen Lindows abstützen, als dieser Microsoft vorgehalten hatte, der Name Windows gehe auf die Anfänge von grafischen Interfaces zurück.
(mw)