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Laut einer Studie bezahlen US-Firmen jedes Jahr 6 Milliarden Dollar, weil Software fehlerhaft ist.
26. Juni 2002
Die Software-Industrie klagt über Milliardenverluste aufgrund von Raubkopien, dabei generiert offenbar dieselbe Industrie Milliardeneinbussen bei Unternehmen, die mit den Produkten arbeiten. Genau genommen handelt es sich um 5,9 Milliarden Dollar, welche amerikanische Firmen jährlich abschreiben müssen, weil Software vor der Auslieferung ungenügend getestet wurde und deshalb Bugs aufweist. Dieser doch erstaunlich hohe Betrag stammt aus einer Studie des National Institute of Standards and Technology. Demnach missbrauchen die Software-Hersteller ihre Kundschaft als Versuchskaninchen, ein Zustand, der in jeder anderen Branche undenkbar wäre. Die Verfasser der Studie nehmen die Software-Anbieter aber mit dem Hinweis in Schutz, dass es bis jetzt keine verbindlichen Standards gebe, wie Software vor der Auslieferung geprüft und getestet werden müsse.
(mw)