IBM: Microsoft ist arrogant

Die dauernden Angriffe auf das Open-Source-Buinessmodell durch Microsoft seien kontraproduktiv, so IBM.
6. Juli 2001

     

In den letzten Wochen haben Executives von Microsoft bei verschiedensten Anlässen auf Open-Source-Software eingeprügelt, die auf der GNU General Public License (GPL) basiert. Verschiedenste Medien berichten von einem wahren Propaganda-Krieg gegen Open-Source. Davon hat jetzt unter anderem IBM, selbst äusserst aktiv in der Open-Source-Community, die Nase voll. Microsoft schwimme gegen den Strom, heisst es von Big Blue. Es werde versucht, eine Flutwelle zu stoppen, die gar nicht mehr zu stoppen sei. Andy Hoiles, IBMs Linux Business Manager in Europa, hatte den Gates-Konzern in London gar als arrogant bezeichnet. IBM hätte diese Arroganz selbst vor ein paar Jahren an den Tag gelegt, und wäre beinahe vom Markt verschwunden, so der Big-Blue-Mann weiter. (mw)


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