Notebook-Preise im Sturzflug

Dell bringt in den USA ein Notebook auf den Markt, das nur knapp über 1000 Dollar kostet.
17. April 2001

     

Auf den Schwingen des Notebook-Booms rutschen die Preise für die mobilen Rechner immer weiter in den Keller. So veröffentlicht Dell beispielsweise den Inspiron 2500, der mit einem Mobile-Celeron mit 700 MHz, 64 MB RAM sowie einem CD-ROM, einer 5-GB-Harddisk und einem 12,1-Zoll-Display in den USA 1050 Dollar kostet. Auch HP kommt mit einem Low-Cost-Laptop für 1300 Dollar. Für diesen Preis bekommt der Kunde einen 750-MHz-Celeron-Chip, 128 MB RAM, eine 10-GB-HD, ein DVD-Laufwerk sowie ein 13,3-Zoll-Display. HP hat sogar bereits ein Gerät unter 1000 Dollar, das jedoch nur mit einem 650-MHz-Celeron und einem kleineren Bildschirm kommt. Analysten sprechen nun von einem Kampf der billigen Notebooks, mit dem der breite Consumer-Markt für mobile PC-Systeme gewonnen werden soll.
Derweil hat auch NEC zwei neue Modelle, den Versa DayLite und den Versa UltraLite vorgestellt. Dank Transmetas Crusoe-CPU und einem Display ohne Hintergrundbeleuchtung soll der Versa DayLite bis zu acht Stunden betrieben werden können. Der Rechner ist ab 2500 Dollar zu haben. (mw)


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