Windows XP: Hungrig auf Rechenleistung

Wer sich die Windows XP auf den Rechner laden will, sollte sich auch gleich darauf einstellen, den PC aufrüsten zu müssen.
28. März 2001

     

Vor wenigen Tagen hat Microsoft die zweite Beta seiner neuesten OS-Version Windows XP öffentlich verfügbar gemacht. Wer sich die Testversion auf den Rechner laden will, muss unter Umständen auch gleich den Rechner aufrüsten. Microsoft empfiehlt für den Betrieb im Minimum einen Pentium-II-Prozessor mit 300 MHz sowie 128 MB RAM. Somit sind die Systemanforderungen für das Betriebssystem einmal mehr gewaltig gestiegen. Windows 2000 begnügte sich noch mit einem 133-MHz-Prozessor und 64 MB RAM.
Vor allem Besitzer eines Budget-PCs müssen sich also darauf einstellen, zusammen mit Windows XP auch gleich Geld für mehr RAM einzurechnen, da diese Rechner auch in jüngerer Zeit meist nur mit 64 MB RAM verkauft wurden. Microsoft wird mit den weiter steigenden Anforderungen an das System wohl einmal mehr auch für Disput sorgen. Es besteht durchaus auch die Möglichkeit, dass der Schuss für die Redmonder nach hinten losgeht und die XP-Verpackungen in den Gestellen bleiben, da viele User nicht mehr gewillt sind, das Wettrüsten bei den PCs mitzumachen. (mw)


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