2009 wurden 800 Milliarden Gigabyte digitale Informationen generiert, 62 Prozent mehr als noch im Jahr davor. Dies geht aus einer Studie über die Datenwachstumsrate des Storage-Spezialisten EMC hervor. Für das laufende Jahr prophezeit die Untersuchung gar 1200 Milliarden Gigabyte (1,2 Zettabytes) produzierter Daten. Das entspricht 75 Milliarden gefüllten 16 GB iPads, die den Mont Blanc Tunnel 84-mal füllen würden. Oder anders gesagt: Würde man eine Episode der Fernsehserie "24" ununterbrochen laufen lassen, müsste man dies für 125 Millionen Jahre tun, um die gleiche Menge an Daten zu produzieren. In den Jahren 2009 bis 2020 wird das Datenwachstum um das 44-fache steigen. Und 2020 sollen mehr als ein Drittel aller digital generierten Daten entweder in der Cloud gespeichert sein oder zumindest durch die Cloud laufen.
(tsi)