In Lucents Bell Labs haben Forscher den ersten Chip entwickelt, der komplett aus Silizium gefertigt ist und Signale von mobilen Geräten wie Handys empfangen kann. Die heutigen Empfänger setzen in der Regel rund 10 bis 20 Chips aus Gallium-Arsenid ein, von dem behauptet wird, dass es das beste Material für kabellose Netzwerke sei. Lucent verkündet jetzt, die neuen Chips seien rund 100 Mal kleiner, 10 bis 100 Mal billiger herzustellen und für einen Empfänger werden bloss drei Chips gebraucht. Die Entwicklung soll in der nächsten Generation von Lucents kabellosen Netzwerken für die nächsten vier oder fünf Jahre eingesetzt werden. Die Entwicklung soll die Qualität von Live-Streaming und anderen datenintensiven Anwendungen im kabellosen Internet wesentlich verbessern.
(mw)