Das Hick-Hack im
Microsoft Kartellprozess kann weitergehen. Die Redmonder haben die notwendigen Unterlagen beim zuständigen US-Bundesgericht fristgerecht eingereicht. Im Frühsommer wurde von einem Gericht die Zerschlagung von Microsoft in zwei Konzerne verfügt, weil der Software-Riese sein Quasi-Monopol zu Ungunsten von Konkurrenten missbrauchen würde. In einem 150-Seitigen Manuskript will nun Microsoft beweisen, dass diese Anschuldigungen falsch sind. Der
Bericht bemängelt unter anderem die Vorurteile gegen den Gates-Konzern, insbesondere auch vom Richter, der die Verhandlung geleitet hatte.
Die Berufungsverhandlung ist auf den 26./27 Februar 2001 terminiert. Mit einem Entscheid ist aber nicht vor nächstem Jahr zu rechnen.
(mw)