Die Kapersky Labs warnen vor Spätschäden durch den Magistr-Wurm, der Mitte März herumgeisterte. Offenbar ist es möglich, dass sich der Schädling zwar auf Rechnern eingenistet hat, aber erst Mitte oder Ende April aktiv wird. Der Virus kann Fatales anrichten: So löscht er alle Dateien auf der Festplatte, überschreibt Einstellungen im CMOS und löscht Daten im Flash Bios. Laut den
Kaspersky Labs handelt es sich beim Magistr-Wurm um einen schlafenden Virus. Ein ähnliches Phänomen hatte es vor zwei Jahren mit dem Tschernobyl-Virus schon einmal gegeben. Es wird empfohlen, das System mit aktuellster Anti-Virensoftware zu überprüfen.
(mw)