Die Computergiganten
IBM,
NEC,
SGI,
Intel,
Dell und HP wollen Linux als High-end-Server-Betriebssystem populär machen. Dazu schlossen sie sich mit den vier grossen Linux-Distributoren Red Hat, Suse, TurboLinux sowie Caldera zusammen. Um das dedizierte Server-OS zu entwickeln, gründen die Firmen ein eigenes Labor in Oregon, wo sich Programmierer um die Optimierung für den Betrieb auf den High-end-Systemen kümmern sollen. Ein Sprecher von Intel sagte dazu, dass eine solche Einrichtung nötig sei, da die meisten der bisherigen Entwicklern des Open-Source-Betriebssystems bisher keinen Zugriff auf Hochleistungsrechner hatten. Darin liegt auch der Grund, warum Linux in der Vergangenheit vor allem auf Desktop-PCs und Single-Prozessor-Servern Verbreitung fand, im High-end-Server-Bereich aber ein Schattendasein fristete.
(mw)