Der japanische Elektronikmulti
Sony wird bei zwei neuen Notebook-Modellen, die noch in diesem Jahr erscheinen werden, zum ersten Mal keine Intel-CPUs mehr einsetzen. Stattdessen wird Sony die Rechner, die für den japanischen und voraussichtlich für den US-amerikanischen Markt bestimmt sind, mit Chips von Transmeta bzw.
AMD bestücken. Damit machen die beiden Chip-Hersteller weiter Boden gegen Branchenleader
Intel gut. Im Juni stellten auch andere namhafte Notebook-Hersteller wie
IBM,
NEC und Hitachi Prototypen vor, die mit Transmeta-CPUs getaktet sind. Und AMD-Chips waren gemäss der Marktforschungsagentur PC Data der meist verwendeten Prozessoren in Mobilcomputern, die im Monat Juni in den USA vekauft wurden. Obwohl die Intel-Erzeugnisse nach wie vor die am häufigsten eingesetzten Chips sind, kommt der Grosskonzern speziell im Notebook-Geschäft mehr und mehr unter Druck.
(mw)