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Sony setzt auf AMD und Transmeta

Sony will bei ihren neuen Notebooks auf AMD- und Transmeta-Prozessoren setzen.
14. August 2000

     

Der japanische Elektronikmulti Sony wird bei zwei neuen Notebook-Modellen, die noch in diesem Jahr erscheinen werden, zum ersten Mal keine Intel-CPUs mehr einsetzen. Stattdessen wird Sony die Rechner, die für den japanischen und voraussichtlich für den US-amerikanischen Markt bestimmt sind, mit Chips von Transmeta bzw. AMD bestücken. Damit machen die beiden Chip-Hersteller weiter Boden gegen Branchenleader Intel gut. Im Juni stellten auch andere namhafte Notebook-Hersteller wie IBM, NEC und Hitachi Prototypen vor, die mit Transmeta-CPUs getaktet sind. Und AMD-Chips waren gemäss der Marktforschungsagentur PC Data der meist verwendeten Prozessoren in Mobilcomputern, die im Monat Juni in den USA vekauft wurden. Obwohl die Intel-Erzeugnisse nach wie vor die am häufigsten eingesetzten Chips sind, kommt der Grosskonzern speziell im Notebook-Geschäft mehr und mehr unter Druck. (mw)


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