Opera Software wird morgen Dienstag die erste öffentliche Version seines Opera-Browsers für Linux herausbringen. Die Linux-Variante soll mit der Windows-Version 5.11 praktisch identisch sein - mit wenigen Ausnahmen. Opera for Linux wird beispielsweise eine Hot List Bar enthalten, eine Leiste, in der Bookmarks in Ordnen angelegt werden können. Dafür fehlen der Linux-Version die Mail-, News- und Chat-Clients von Opera für Windows. In künftigen Releases sollen diese Features aber integriert werden, verspricht das norwegische Softwarehaus. Der Browser wurde mit verschiedensten Linux-Distributionen getestet. Ausserdem kündeten einige Linux-Distributoren Interesse an, den Browser zusammen mit dem Betriebssystem auszuliefern. Das Programm kann, wie die Windows-Version, gratis auf der
Opera-Site bezogen werden, jedoch müssen dafür Werbeeinblendungen in Kauf genommen werden. Ohne Werbung kostet der Browser 40 Dollar.
(mw)