Notebook-Hersteller, die ab 1. Juni 2007 ein Windows-Vista-Logo auf ihre Geräte aufbringen wollen, müssen Hybrid-Festplatten verbauen. Sonst verweigert ihnen
Microsoft die Nutzung des Logos, wie in den
Voraussetzungen für das Windows Logo Program nachzulesen ist. Da das Windows-Vista-Logo ein wichtiges Verkaufsargument ist, ist davon auszugehen, dass ab diesem Zeitpunkt die meisten Notebooks mit den Hybrid-Festplatten ausgestattet sein werden.
Hybrid-Festplatten bringen im Vergleich zu herkömmlichen Festplatten einige hundert Megabyte Flash-Speicher mit, der zum Zwischenspeichern von Daten und zum Beschleunigen von Applikationen oder des Bootvorgangs benutzt werden kann. Dank dem Flash-Speicher können die Motoren der Festplatten häufiger und für längere Zeit deaktiviert werden, sodass Strom gespart und die Akku-Laufzeit verlängert wird.