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IBM kauft Schweizer Software-Firma

Der Blaue Riese holt sich mit der Genfer Rembo einen Systemverwaltungs-Spezialisten für Remote-Installationen.
18. Mai 2006

     

Big Blue hat übernimmt die in Carouge bei Genf beheimatete Softwarefirma Rembo. Das Unternehmen stellt Systemmanagement-Programme her, mit der Software-Installationen und -Updates auf tausenden von Rechnern per Fernzugriff respektive Fernsteuerung vorgenommen werden können. Die Firma wurde 1999 gegründet und befindet sich in Privatbesitz. Der Kaufpreis wurde nicht bekanntgegeben. Nach der Übernahme, die im zweiten Quartal abgeschlossen sein soll, will IBM die Aktivitäten von Rembo in die Tivoli-Division integrieren und die Technologie in das Portfolio der Virtualization Engine aufnehmen sowie im Tivoli Provisioning Manager und Director integrieren. Das Schweizer Unternehmen verfügt über eine beeindruckende Kundenliste. Laut Herstellerangaben sind weltweit über 900'000 Rechner von 800 Firmen und Organisationen mit der Software ausgestattet. IBM will die weltweite Verbreitung der Rembo-Technologie weiter ausbauen.


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