Computer-Diebstahl ist eines der höchsten Sicherheitsrisiken. Das beweist einmal mehr der jüngste Vorfall mit einem Notebook des US-Finanzdienstleisters Fidelity Investments. Wie Fidelity-Sprecherin Anne Crowley gestern bekanntgab, wurde der Rechner letzte Woche entwendet. Das Brisante daran: Er enthält Informationen über 196'000 gegenwärtige und ehemalige Mitarbeiter von
Hewlett-Packard, für die Fidelity Dienstleistungen erbringt. Die Daten enthalten Namen, Adressen, Social-Security-Nummern, Geburtstage und andere anstellungsrelevante Informationen. Laut Crowley ist (noch) kein Missbrauch mit den Daten getrieben worden. Zudem sei für den Zugriff auf die Informationen eine spezielle Anmeldung vonnöten, die am Tag nach dem Diebstahl erloschen sei. Tatsache ist: In den letzten 13 Monaten sind laut dem Privacy Rights Clearinghouse über 53 Millionen persönliche Aufzeichnungen durch Dutzende von Zwischenfällen in die Hände Unbefugter geraten.