Quelle: Vogel.de
Adobe stopft 15 Lecks in Acrobat-Familie
Mit Updates für Acrobat und den Acrobat Reader schliesst Adobe insgesamt 15 Schwachstellen, die von Angreifern zur Einschleusung von Schadcode genutzt werden könnten.
14. April 2010
Grafikspezialist Adobe hat die Versionen 9.3.2 für Acrobat und Acrobat Reader veröffentlicht, die verschiedenste Sicherheitslücken der Vorversionen schliessen; betroffen sind die Versionen 9.3.1 und früher unter Windows, Mac OS X und Unix. Für Anwender, die noch Acrobat-Produkte der Versionen 8.2.1 und früher im Einsatz haben, wurden Updates mit der Versionskennung 8.2.2 zur Verfügung gestellt.
In einem Security Bulletin empfiehlt Adobe, die als kritisch bezeichneten Updates baldmöglichst über die Update-Funktion einzuspielen oder von der Adobe-Site herunterzuladen. Die Lecks ermöglichen es einem Angreifer, Cross-Site-Scripting- sowie Denial-of-Service-Angriffe auszuführen und über Speicherüberläufe beliebigen Schadcode auf dem Zielsystem auszuführen.
Mit den aktualisierten Versionen hat Adobe ausserdem eine neue Update-Funktion aktiviert: Damit werden Aktualisierungspakete ohne Interaktion mit dem User eingespielt. Optional können die Updates aber auch nur heruntergeladen werden, um sie später manuell zu installieren, oder die Update-Funktion lässt sich gänzlich deaktivieren.
(rd)
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