Studie: Kein Krebs durch Handys

Britische Forscher haben keinen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von sogenannten Gliomen und der Handynutzung gefunden.
20. Januar 2006

     

Ob Mobilfunkstrahlung Krebs auslösen kann, ist umstritten und wird auch durch die jüngste Studie nicht abschliessend beantwortet. Britische Forscher von der Universität in Leeds haben dabei untersucht, ob ein Zusammenhang zwischen der Handynutzung und dem Auftreten von sogenannten Gliomen besteht. Gliome sind meist tödliche Hirntumore, bei denen Glia-Zellen unkontrolliert wuchern. Aus einer Befragung von 966 erkrankten Patienten fanden die Wissenschaftler, dass kein Zusammenhang zwischen der Handynutzung und der Erkrankung besteht. Die Studie erfasst aber nur eine Mobilfunknutzung bis 10 Jahre und nur die bisher übliche GSM-Strahlung. UMTS beispielsweise funktioniert aber in einem anderen Frequenzbereich und ist erst seit kurzem in Gebrauch.


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