Virtualisierung ist das Technologie-Zauberwort der Stunde. Jetzt bringt
Intel eine Virtualisierungstechnik auf den Desktop, die bisher nur in einigen Xeon-Varianten enthalten war. VT (Virtualization Technology) ermöglicht die logische Aufteilung des Prozessorkerns in unabhängige Container. So wird beispielsweise der gleichzeitige Betrieb von mehreren Betriebssystemen auf einem Prozessorkern möglich. Die ersten Desktop-CPU mit VT sind die Pentium-4-Varianten 672 und 662. Nach diesen Einkern-Prozessoren sollen Anfang 2006 auf die Dual-Core Pentium D mit VT ausgestattet werden. Auch
AMD arbeitet unter dem Codenamen Pacifica an einer ähnlichen Technik. Diese soll im ersten Halbjahr 2006 lanciert werden.