Intel virtualisiert die Desktop-CPUs

Die jüngsten Pentium 4 enthalten eine Virtualisierungstechnik, die einfach den gleichzeitigen Betrieb mehrerer Betriebssysteme auf einem Kern möglich macht.
14. November 2005

     

Virtualisierung ist das Technologie-Zauberwort der Stunde. Jetzt bringt Intel eine Virtualisierungstechnik auf den Desktop, die bisher nur in einigen Xeon-Varianten enthalten war. VT (Virtualization Technology) ermöglicht die logische Aufteilung des Prozessorkerns in unabhängige Container. So wird beispielsweise der gleichzeitige Betrieb von mehreren Betriebssystemen auf einem Prozessorkern möglich. Die ersten Desktop-CPU mit VT sind die Pentium-4-Varianten 672 und 662. Nach diesen Einkern-Prozessoren sollen Anfang 2006 auf die Dual-Core Pentium D mit VT ausgestattet werden. Auch AMD arbeitet unter dem Codenamen Pacifica an einer ähnlichen Technik. Diese soll im ersten Halbjahr 2006 lanciert werden.


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