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KMU als Goldesel der Schweizer IT-Branche

Kleine und mittelgrosse Unternehmen investieren hierzulande jährlich 1,51 Milliarden Franken in Hardware und deren Unterhalt.
16. März 2006

     

Der Schweizer IT-Markt für KMU ist 6,65 Milliarden Franken schwer. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der "Netzwoche" und des Competence Center E-Business Basel der Fachhochschule Nordwestschweiz in Zusammenarbeit mit elf Forschungspartnern aus der ICT-Industrie. Die Studienverfasser befragten Firmen aus den Bereichen Dienstleistung und Industrie (zweiter und dritter Sektor) mit einem Personalbestand zwischen 10 und 250 Mitarbeitenden. Für die Studie wurden 989 Fragebogen ausgewertet und anschliessend auf den Gesamtmarkt von 38'000 Firmen hochgerechnet. In 61,3 Prozent der KMU wird für die IT unter 50'000 Franken pro Jahr investiert, bei 40 Prozent sogar unter 25'000 Franken. Interessant ist die Aufteilung der Ausgaben: 1,51 Milliarden Franken fliessen in Hardware und deren Unterhalt. Den zweitgrössten Kostenblock machen mit 1,33 Milliarden Franken die Personalkosten für interne IT-Verantwortliche aus. Für externe Dienstleister werden 1,3 Milliarden Franken ausgegeben. Mit rund 900 Millionen Franken werden die Kosten für System- und Anwendungssoftware veranschlagt. Für die Netzwerkinfrastruktur geben die KMU 700 Millionen Franken aus.


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