Gemäss eines
Berichts der Kollegen "Cnet" engagiert sich
IBM bei der Entwicklung der freien Java-Alternative der Apache Software Foundation, die unter dem Namen Harmony läuft. Letzte Woche hat Big Blue einen Angestellten an das Projekt abgestellt. Er soll das Projekt beim Software-Design unterstützten. Dies erklärte IBM-Vizepräsident Rod Smith. Weiter führt er aus, dass es sehr wahrscheinlich sei, dass IBM zu einem späteren Zeitpunkt auch Code beisteuern werde.
IBM fordert schon länger von Sun, dass Java weiter geöffnet werde. In diesem Licht erscheint das Engagement durch IBM als einen logischen Schritt.
Das Harmony-Projekt der Apache Software Foundation ist im Mai gestartet und hat sich zum Ziel gesetzt, eine komplett freie Java-Implementierung zu realisieren. Zu der sollen eine Open-Source-Version der Java Platform und der Standard Edition (Java SE) gehören, die benötigt werden, um Java-Software auszuführen. So könnte Java auch seinen Weg auf Systeme finden, die bislang nicht von Sun unterstützt werden.