Holgraphische Speicher konnten sich bisher nicht etablieren. Sie hatten im Kosten/Nutzenvergleich mit den etablierten Magnetspeichertechniken keine Chance. Das könnte sich durch den steigenden Speicherbedarf auf Grund der massiv zunehmenden Compliance-Anforderungen (Basel II, Sarbanes-Oxley) ändern. Dies will zumindest das Holographie-Start-up InPhase Technologies bemerkt haben. Und auch Analysten sehen für die dreidimensionale Speicherung von Daten als Bilder für sehr grosse Archive eine Zukunft. Die dreidimensionalen Wechselmedien kosten nur einen Bruchteil von Festplatten und Tapes und sind auch schneller im Zugriff. Ihr Nachteil: Spezielle Filesysteme und Suchtechniken sind nötig. InPhase, ein Spinn-off von Lucent, hat heute 12 Kunden und wird von Hitachi Maxell,
Sony, Pegasus Disk Technologies und dem amerikanischen Institute of Standard and Technology unterstützt.