MS-Abo-Lizenzmodelle gehen schlecht

Analysten sind skeptisch, dass Firmen ihre Verträge mit Microsofts Software Assurance erneuern wollen.
29. Januar 2004

     

Demnächst werden weltweit viele Verträge mit Software Assurance (Nutzungsrecht für bestehende wie auch für zukünftige Microsoft-Produkte) auslaufen und zur Erneuerung anstehen.

Analysten glauben, dass Microsoft Schwierigkeiten haben wird, seine Kunden zur Erneuerung der Software-Abos zu bewegen. Nun scheint sich diese Vorahnung bereits zu bewahrheiten: Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge, werden die neuen Lizenzmodelle von Unternehmen schlechter angenommen als erwartet.



Microsoft Finance-Chef John Connors jedenfalls äusserte sich auf einem Analystentreffen diese Woche in New York dazu recht skeptisch. Er sei nicht sicher, wie viele Kunden sich mit dem neuen Software-Assurance-Programm an Microsoft binden werden. Nur sehr wenige Abonnenten haben sich offensichtlich bis jetzt für Software Assurance entschlossen. "Wir haben ein Loch von 1,1 Milliarden Dollar aus dem Upgrade-Advantage-Programm zu stopfen", sagt Connor. Er rechnet damit, dass sich maximal 10 bis 30 Prozent der alten Abo-Kunden für das neue Modell entschliessen.


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