Roaming bald billiger?


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2007/11

     

Nachdem die EU für Roaming eine Preisobergrenze von 49 Cent festgesetzt hat, dürften die Preise demnächst wohl auch in der Schweiz sinken. Davon geht Swisscom-Chef Carsten Schloter aus, wie er im «Cash Talk» erklärt hat: «80 Prozent des Roaming-Verkehrs machen wir mit unseren Partnern aus der EU. Und wenn sie aufgrund der Regulierung ihre Preise senken müssen, werden sie dasselbe von uns verlangen.» Seine Überlegungen begründet er mit Druck seitens der Kunden, denen Anbieter wie die Deutsche Telekom sonst nicht erklären könnten, warum telefonieren ausgerechnet in der Schweiz teurer sei als in anderen europäischen Staaten.
Bei T-Mobile, der Mobilfunk-Tochter der Deutschen Telekom, scheint man an derartigen Überlegungen aber noch nicht allzu viel Gefallen gefunden zu haben, wie Pressesprecher Alexander von Schmettow gegenüber InfoWeek erklärt: «An der grundsätzlichen Einteilung unserer Tarif-Welt in «EU» und «Nicht-EU-Länder» wird sich aus heutiger Sicht vorerst nichts ändern.»




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