Wachhund für die Festplatte

Wachhund für die Festplatte

26. November 2007 - Das Harddisk-Utility HDD Life Pro fasst die Resultate der SMART-Überwachung anschaulich zusammen – das ist aber auch schon alles.
Artikel erschienen in IT Magazine 2007/21

Datenverlust ist so ziemlich das Ärgerlichste, was am PC passieren kann – diese Feststellung, die der deutsche Software-Distributor Zonelink dem 18-seitigen Handbüchlein zu seinem Produkt HDD Life Pro vorausschickt, hat viel für sich. Die beste Massnahme dagegen ist nach wie vor ein regelmässiges Backup – auch mit dieser Maxime hat Zonelink recht. Man könne aber auch sonst noch etwas zugunsten der Datensicherheit tun, nämlich den Zustand der Festplatten laufend überwachen und so einen potentiellen Hardwaredefekt voraussehen, bevor er wirklich eintritt.


SMART und nichts anderes

HDD Life Pro erledigt genau diese Aufgabe: Die Software nistet sich im Autostart-Ordner ein, wenn der Benutzer nichts anderes voreingstellt hat. Während der PC läuft, liest das Programm in einstellbaren Intervallen den SMART-Status der installierten Festplatten aus und stellt die Ergebnisse anschaulich dar.


Wunder bewirkt HDD Life Pro nicht. Die Informationen entstammen allesamt dem SMART-Diagnosemechanismus (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology), der in jeder modernen Festplatte integriert ist. Je nach Anschlussart – via ATA, SATA, SCSI, USB, FireWire, eSATA oder
SAS – werden dabei unterschiedlich viele Parameter erfasst, die sich je nach Betriebssystem auch wirklich auswerten lassen oder eben nicht. Für den Normalfall, nämlich intern angeschlossene ATA- oder SATA-Festplatten von Windows-PCs, liefert SMART zuverlässig die relevanten Statusinformationen. Bei externen Laufwerken lässt sich der SMART-Status oft gar nicht erst auslesen.

 
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