Flash wird offener

Adobe hat das Projekt «Open Screen» gestartet, womit man Flash zum universellen Medienpräsentationsformat werden lassen möchte. Neu lässt man deshalb die Gebühren für die Nutzung von Flash-Formaten in eigenen Produkten fallen. Auch bisherige Einschränkungen bei der Nutzung wurden gelockert: Neu soll man auch selber Player zur Wiedergabe der Flash-Dateien, zum Beispiel auf Mobilgeräten, erstellen dürfen. Weiter wurden APIs zum Device Porting Layer für den Flash Player veröffentlicht, ebenso das Flash-Cast-Protokoll und das AMF-Protokoll. Künftig soll auch die Rich-Internet-Runtime AIR von Adobe ähnliche Freiheiten erhalten. Mitbeteiligt am Projekt «Open Screen» sind übrigens neben Adobe weitere Software- und Hardwarehersteller wie Nokia oder Intel sowie Content-Provider wie BBC oder NBC.