1000 Stellen weg

PeopleSoft-CEO Craig Conway hatte bereits vor geraumer Zeit gewarnt, bei einer allfälligen Übernahme seiner Firma durch Oracle würden Jobs verloren gehen. Im Gegenzug verneinte er, dass die eigenen Übernahme von J.D. Edwards einen Stellenabbau nach sich ziehen wird, während Analysten Gegenteiliges prognostizierten. Sie sollen Recht behalten, denn tatsächlich wird PeopleSoft nun, nachdem J.D. Edwards geschluckt ist, zwischen 800 und 1300 Stellen streichen. Derweil wurde die Übernahme von PeopleSoft durch Oracle vorerst auf Eis gelegt. Zuerst will Oracle die laufende kartellrechtliche Untersuchung durch das Justizministerium abwarten. Der Entscheid, ob eine Übernahme Rechtens wäre, wird für Oktober oder November erwartet.