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ILM als Out-of-the-Box-Lösung


Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2005/16

     


Ursprünglich war ILM als Konzept eingeführt worden, um Optimierungspotenziale für die Speicherkonsolidierung zu erschliessen. Die bis dahin häufig vernachlässigten Geschäftsprozesse sollten dabei besser berücksichtigt werden. Das Konzept beschreibt neben einer Analyse der Datenstrukturen auch die Definition der Ziele und Rahmenbedingungen. Ziel ist es, eine Speicherarchitektur zu entwickeln, in der alle Daten entsprechend ihrer jeweiligen Bedeutung für die Geschäftsprozesse behandelt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen steht bei ILM nicht die technische Lösung zum Speichermanagement im Vordergrund, sondern die Geschäftsprozessunterstützung. Diese äussert sich beispielsweise durch bessere Antwortzeiten einer Datenbank aufgrund eines optimierten Storage-Designs. Eine ILM-Lösung bedeutet nicht in jedem Fall eine aufwendige und kostspielige Umstellung der vorhandenen Speicherinfrastruktur. Vielfach lassen sich bereits durch einfache Anspassungen Kosten- und Produktivitätsvorteile erzielen. Hersteller wie EMC gehen dazu über, ILM-Lösungen als «Out-of-the-Box-Paket» speziell für kleine und mittlere Unternehmen anzubieten. Die Virtualisierung von Speicher- und Server-Ressourcen wird dabei eine Schlüsselrolle zur schnellen und kostengünstigen Realisierung spielen.




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