Wie der für die Beziehungen zu Microsoft zuständige Intel-Manager Joakim Lialias in seinem Blog schreibt, haben die Techniker der beiden Konzerne bei der Windows-7-Entwicklung intensiv zusammengearbeitet. So sei es gelungen, den Stromverbrauch eines Windows-7-Laptops um annähernd 20 Prozent zu senken gegenüber einem identischen Gerät mit Vista SP2. Im Durchschnitt soll ein typischer Laptop damit rund 1,4 Stunde länger ohne Stromnetz betrieben werden können als ein entsprechendes Vista-Gerät.
Im Vergleich zu Vista ist Windows 7 in der Lage, interne Geräte oder Komponenten wie Bussysteme abzuschalten oder Chips in einen Tiefschlaf zu versetzen, sobald diese nicht benötigt würden. Laut Lialias ist der gemeinsame Effort hauptsächlich deswegen geglückt, weil beide Konzerne ihre jüngsten Produktgenerationen zu etwa demselben Zeitpunkt fertig entwickelt haben.
(rd)