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Kein Facebook mehr beim Bund

Nach den Mitarbeitern der Stadt Zürich müssen nun auch die Bundesangestellten lernen, ohne Facebook bei der Arbeit zu leben.
7. September 2009

     

Für 36‘000 Beamte in Bern soll in den nächsten Tagen der Zugang zu Facebook am Arbeitsplatz gesperrt werden. Dies berichtete der "Sonntags Blick" in seiner gestrigen Ausgabe. Die Verantwortlichen beklagen, dass die Nutzung von Facebook für 25 Prozent des Datenverkehrs in der Bundesverwaltung sorge, was das Netz über Gebühr belaste und zudem Arbeitszeit koste. Für das Verteidigungsministerium muss offenbar noch eine Lösung gefunden werden, da dort nicht das BIT (Bundesamt für Informatik) für den Internetzugang verantwortlich ist. Bereits im Frühjahr wollte das BIT den Facebook-Zugang für die Beamten sperren. Damals wurde der Antrag aber noch abgelehnt, die Regierung wollte offenbar nicht als Zensurstelle auftreten. Ende August wurde bereits für die Mitarbeiter der Stadt Zürich der Zugang zu Facebook gekappt.

(mw)


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