Oracle stopft 30 Sicherheitslecks

Am vierteljährlichen Oracle-Patchday werden diesmal 30 Schwachstellen korrigiert. Alle Patches werden als kritisch oder hochkritisch eingestuft.
16. Juli 2009

     

Wie Microsoft fasst auch Oracle jeweils diverse Korrekturen für Sicherheitsprobleme und andere Fehler an einem Patchday zusammen. Bei Oracle gibt es allerdings bloss einmal pro Quartal einen Patchday, der sich übrigens "CPU" nennt (Critical Patch Update). Mit dem Juli-Patchday behebt Oracle 30 Schwachstellen, darunter zwölf in verschiedenen Komponenten der Datenbank, zwei im Application Server und je fünf in der E-Business-Suite und in der von Bea übernommenen Produktsuite.


Drei der zwölf nun behobenen Sicherheitslecks in der Oracle-Datenbank lassen sich aus der Ferne ohne Angabe von Benutzername und Passwort ausnutzen. Oracle empfiehlt, die Patches sofort zu installieren, da sämtliche Lecks als kritisch oder sogar hochkritisch gelten. Eine vollständige Liste der Korrekturen findet sich auf der Oracle-Website.




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