Paul K. arbeitete seit über 20 Jahren in der IT-Branche und hat sich in dieser Zeit mit viel Fleiss vom Programmierer zum Mitglied der Geschäftsleitung eines international bekannten IT-Unternehmens hochgearbeitet. Seine Leistungen waren immer überdurchschnittlich, und für ihn kam seine Arbeit an erster Stelle. Doch leider ist auch im Berufsleben nichts so beständig wie der Wandel, dem sich auch Paul K. nicht entziehen konnte. Sein berufliches Grounding begann damit, dass er einen neuen Chef vor die Nase gesetzt bekam, mit dem er sich von Beginn weg nicht verstand. Bei diesem stiessen seine Ideen plötzlich auf heftige Ablehnung und seine Kompetenzen wurden beschnitten, wo es nur immer ging. Zusatzaufgaben, welche er früher mit Freude übernahm, wurden ihm plötzlich nicht mehr übertragen, und in wichtige Entscheidungsprozesse bezog ihn sein neuer Chef nicht mehr ein. Als sein Vorgesetzter dann auch noch dazu überging, unter Umgehung des Dienstweges seine ihm unterstellten Mitarbeiter in wichtigen Angelegenheiten direkt anzugehen, platzte Paul K. der Kragen. Er stellte seinen neuen Chef zur Rede und beschwerte sich über all jene Dinge, welche sich im Laufe der letzten Monate aufgestaut hatten. Der Chef jedoch wies die Anschuldigungen entschieden zurück und warf seinerseits Paul K. vor, ihn vom ersten Tag an nicht akzeptiert zu haben und vielmehr alles getan zu haben, um ihm den Start so schwer wie möglich zu machen.