InfoGuard will KMU

Immer häufiger werden Netzwerkverbindungen direkt auf der Layer-2-Schicht verschlüsselt und nicht mehr Layer-3-Verschlüsselungen, wie beispielsweise IPSec, eingesetzt. Vor allem Unternehmen

Artikel erschienen in Swiss IT Magazine 2009/01

     

Immer häufiger werden Netzwerkverbindungen direkt auf der Layer-2-Schicht verschlüsselt und nicht mehr Layer-3-Verschlüsselungen, wie beispielsweise IPSec, eingesetzt. Vor allem Unternehmen aus der Finanz- sowie Pharmabranche, die viele und äusserst sensitive Daten übertragen, setzen auf solche Lösungen.



Mit der Zuger Firma InfoGuard zählt ein Schweizer Unternehmen zu den weltweit führenden Anbietern von Layer-2-Verschlüssungs-Lösungen. Diese Stellung will man mit einem jüngst vorgestellten Produkt festigen und weiter ausbauen: Vor kurzem hat man einen Multipunkt-Encryptor vorgestellt, um die Daten in Unternehmen mit mehreren Filialen einfacher und kostengünstiger verschlüsseln zu können. Laut InfoGuard handelt es sich dabei um eine Weltneuheit. «Nicht ganz», meint Christoph Jaggi, Experte in Sachen Layer-2-Verschlüsselung. Laut ihm bietet CipherOptics bereits seit längerem eine solche Lösung an.



Ob Weltpremiere oder nicht, das neue Produkt ist noch aus einem anderen Grund interessant: Es gibt nämlich neu eine Version mit Übertragungsraten von 20 bis 100 MB/s. Damit wendet sich InfoGuard erstmals und explizit auch an kleinere Unternehmen und öffentliche Verwaltungen. (mv)





(mv)


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