IDC: Minus 10 Prozent im PC-Markt Emea

Auch die Marktforscher von IDC haben fürs erste Quartal 2009 im Emea-Raum einen schrumpfenden PC-Markt festgestellt. Der Absatz hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent reduziert.
22. April 2009

     

Nach Gartner hat nun auch IDC die Zahlen zum PC-Markt im ersten Quartal 2009 veröffentlicht. In der Emea-Region (Europa, Naher Osten und Afrika) wurden demnach in den ersten drei Monaten des Jahres 21,55 Millionen Rechner verkauft. Das entspricht einem Minus von 10 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der grösste Rückgang entfällt auf die EU-Länder: Hier schrumpfte der Absatz um 41 Prozent. Betroffen sind vor allem die osteuropäischen Länder - in Westeuropa gingen die Stückzahlen bloss um 0,5 Prozent zurück. IDC erwartet, dass die Verkäufe angesichts der Wirtschaftskrise auch im nächsten Quartal weiter zurückgehen.


Die Rangliste der Hersteller führt HP mit 4,6 Millionen verkauften Einheiten und einem Marktanteil von 21,5 Prozent an, gefolgt von Acer (3,78 Millionen, 17,6 Prozent) und Dell (21,1 Millionen, 9,8 Prozent).




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