Intel sieht Licht am Ende des Tunnels

Die Talsohle der PC-Verkäufe ist laut Intels CEO Paul Otellini erreicht. Im ersten Quartal 2009 gab es im Vergleich zum Vorjahr aber nur einen halb so grossen Gewinn. Immerhin aber mehr, als erwartet wurde.
16. April 2009

     

Intel hat die Bilanz des ersten Quartals 2009 präsentiert. Der Umsatz von 7,15 Mrd. Dollar liegt 26 Prozent unter dem ersten Quartal 2008. Aus dem operativen Ergebnis von 670 Mio. Dollar (- 68%) resultiert ein Nettogewinn von 647 Mio. Dollar (- 55%). Das ist mehr, als von Analysten erwartet wurde. Intel hat im Vergleich zum vorherigen Quartal (4. Quartal 2008) trotz 13 Prozent weniger Umsatz das operative Ergebnis um 56 Prozent gesenkt und damit den Nettogewinn um 174 Prozent erhöht, unter anderem durch reduzierten Lagerbestand von 700 Mio. Dollar.

"Durch Disziplin und Flexibilität hat sich Intel der aktuellen wirtschaftlichen Lage gut angepasst", sagte Intel-Präsident und -CEO Paul Otellini (Bild). "Wir glauben, dass die PC-Verkäufe ihre Talsohle erreicht haben und erwarten eine Rückkehr zur normalen Saisonalität." Die die Industrie sei dabei, sich zu erholen.




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